Injektionstherapie und Akkupunktur

Die Akupunktur ist eine Ganzheitsmedizin, der Mensch wird in seiner ganzen Erscheinung betrachtet und behandelt.

Das Setzen von Nadeln auf sogenannten Meridianen (=Leitbahnen der Energie) erfolgt mittels Körper- und Ohrakupunktur. Sie stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers und seine Grundenergie. Sind die Kräfte des Menschen und seine Energie im Gleichgewicht, ist er gesund. Störungen dieses Gleichgewichts führen zu Krankheit. Die Kräfte nennt man auch Yin und Yang, die Grundenergie Qi. Durch Akupunktur kann dieses Gleichgewicht reguliert werden. Mit dieser Methode, kann alles behandelt werden, was funktionell gestört ist. Auch bei zerstörten Strukturen kann die Akupunktur eine nachhaltige Wirkung erzielen. Bei Arthrose wird nicht der Gelenkknorpel erneuert, aber der Schmerz gelindert. Manche Menschen erschrecken bei dem Gedanken, dass Nadeln in sie eingestochen werden sollen. Eine gute Stichtechnik mit besonders feinen Nadeln verursacht jedoch kaum Schmerzen. Eine Besserung bzw. eine Verschwinden der Beschwerden kann recht schnell eintreten, manche Patienten benötigen mehrere Behandlungen, um Erleichterung zu erfahren. Die meisten Menschen verspüren so etwas wie schwebende Leichtigkeit nach der Akupunktur, und fast alle fühlen sich danach sehr entspannt.

Bei der Homöosinatrie können Neuraltherapeutika oder Injektionen mit homöopathischen Arzneimitteln in Akupunkturpunkte gespritzt werden. Diese Methode entfaltet eine doppelte Wirkung im Sinne der Kombination von Akupunktur und Homöopathie oder eine stärkere schmerzlindernde Wirkung.