Biochemie nach Dr. Schüßler
Dr. Schüßler war selbst Anhänger der klasssichen Homäopathie, veröffentlichte jedoch später seine eigene "abgekürzte Therapie" zu den 12 Schüßlersalzen. Er fand heraus, dass durch das Fehlen eines oder mehrerer anorganischer Nährsalze Hemmungen im Säftefluss zwischen Körpergewebe und Körperzellen auftreten können, wodurch die Lebensvorgänge gestört und Krankheiten hervorgerufen würden. Die Zuführung der Biomineralien in verriebener Form (verdünnt oder potenziert) würde die Störung im Krankheitsfall beseitigen. Diese Mineralien -über die Mundschleimhaut aufgenommen- werden besser als eine reine Substitution vom Körper aufgenommen. Die mit der Nahrung vorhandenen Stoffe werden mit Hilfe der Schüßlersalze besser "eingebaut". Ein echter Mineralstoffmangel wird jedoch mittels Schüßlersalze nicht behoben. In diesem Falle müssen Mineralien substituiert und die Ursache des Mangels beseitigt werden.
Diese Methode eignet sich gut zum eigenständigen Behandeln, ersetzt aber nicht die Therapie eines Heilkundigen (Arzt oder Heilpraktiker).